Laser-Haarentfernung kurz erklärt
Die Photothermolyse ist der grundlegende Mechanismus hinter der Laser-Haarentfernung. Absorption des Laserlichts: Der Laserstrahl wird auf die Haut gerichtet und von den dunklen Pigmenten im Haar, dem Melanin, absorbiert. Da Melanin Licht absorbieren kann, erhitzt es sich schnell.
Umsetzung von Lichtenergie in Wärme: Wenn das Melanin das Laserlicht absorbiert, wandelt es die Lichtenergie in Wärme um. Diese Wärmeenergie wird dann entlang des Haarschafts in die Haarwurzel geleitet.
Verhinderung des Haarwachstums: Durch die in Wärme umgewandelte Lichtenergie wird die Haarwurzel verödet und das Wachstum des Haares gestoppt. Infolgedessen wird das Haar nach der Behandlung dünner, schwächer und kann schließlich ganz ausfallen.
Voraussetzung für den Erfolg:
Genaue Abstimmung der Laserparameter
Wellenlänge+Energiedichte(Fluence)+Impulsdauer
Der Plan für Ihre dauerhafte Haarentfernung
Mehrere Behandlungen sind notwendig, um ein optimales Ergebnis bei der dauerhaften Haarentfernung zu erzielen. Der Grund dafür liegt in den verschiedenen Wachstumsphasen der Haare. Nur die Haare, die sich in der Anagenphase, also der aktiven Wachstumsphase, befinden, können effektiv durch den Laser behandelt werden. In einer Sitzung sind dies etwa 15 bis 25 Prozent aller Haare. Nach etwa 5 bis 8 Wochen tritt ein anderer Teil der Haarwurzeln in die Anagenphase ein und kann somit in der nächsten Behandlung erreicht werden.
Da der Laser nur Haare in der aktiven Wachstumsphase ansprechen kann, ist die Einhaltung der richtigen Abstände zwischen den Sitzungen für eine dauerhafte Haarentfernung entscheidend. Daher sind transparente Beratungsgespräche für die Behandlung wichtig, um realistische Erwartungen zu setzen und den Behandlungsplan optimal anzupassen.